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Die Molukken, in kolonialer Zeit auch als Gewürzinseln bekannt, sind eine indonesische Inselgruppe zwischen Sulawesi und Neuguinea. Sie umfassen ein Gebiet von 74.505 km² mit 2,1 Millionen Einwohnern. Die Hauptstadt der Molukken ist Ambon. Verwaltungsmäßig ist die Inselgruppe in die zwei Provinzen Maluku (Süd-Molukken) und Maluku Utara (Nord-Molukken) geteilt.
Die wichtigsten Inseln bzw. Inselgruppen des nördlichen Teils (Maluku Utara) sind: Ternate, die Hauptinsel, die Bacan-Inseln, Halmahera, Obi-Inseln, die Sula-Inseln und Tidore.
Die wichtigsten Inseln bzw. Inselgruppen des südlichen Teils der Molukken (Maluku) sind: Ambon, die Hauptinsel, die Aru-Inseln, die Banda-Inseln, Buro, die Kai-Inseln, Seram, die Tamimbar-Inseln, sowie Wetar.
Die Bevölkerung besteht aus Malaien und Alfuren. Der hohe Anteil von Christen (ca. 33 %) ist durch die zahlreichen islamischen Einwanderer aus anderen Teilen Indonesiens mittlerweile rückläufig (siehe auch „Transmigrasi“).
Ambon
Ambon wird täglich von den großen internationalen Flughafen Bali, Jakarta und Manado mit Flugverbindungen versorgt, so kann der Aufenthalt auf Ambon auch einfach als Verlängerung nach z.B. einer Tauchkreuzfahrt oder in Kombination mit einer anderen indonesischen Destination verbunden werden.
Ambon ist eine 775 km² große indonesische Insel in den Molukken. Sie gehört zur Provinz Maluku. Die 270.000 Einwohner der Provinzhauptstadt Ambon sind vorwiegend Christen. Die Stadt hat einen Flughafen und zwei Universitäten.
Die 51 km lange Insel ist Teil einer Inselkette und liegt in der nördlichen Bandasee, im Süden der vergleichsweise größeren Nachbarinsel Seram. Die höchsten Berge, der Salahutu mit 1225 Meter und der Wawani mit 1100 Meter, sind vulkanischen Ursprungs und haben heiße Quellen. Das Gestein besteht hauptsächlich aus Granit und Serpentinfelsen. Früher prägte tropischer Regenwald Teile der Insel. Heute ist Ambon nur noch mit Sekundärvegetation bewachsen.