ReiseberichteMauritius 2018

Eine Perle im Indischen Ozean

Viele Grüße von der blau-grünen Perle des Indischen Ozeans! Nadine konnte sich auf Mauritius gar nicht satt sehen an der herrlichen Kulisse mit traumhaften Stränden, sattgrünen tropischen Pflanzen und beeindruckenden Bergen.

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Pereybere - ideal für Taucher

Zunächst wohne ich im Canonnier Beachcomber an der Grand Baie im Norden der Insel – einem tollen Hotel mit zwei Pools, einem Baumhaus-SPA, drei Restaurants, davon eines direkt am Wasser, und für Taucher ganz wichtig – richtig leckerem Essen! Die Zimmer auf der Meerseite sind großzügig, schön eingerichtet und bieten von der eigenen Terrasse einen tollen Blick auf den Sonnenuntergang. Die ersten Eindrücke unter Wasser konnte ich mit Ocean Spirit Diving in Pereybere sammeln. Gewünscht hatte ich mir vorerst Spots mit ein bisschen Makro und prompt schwammen mir Seegrasgeisterfische, verschiedene Garnelenarten, Geistermuränen (sogar frei schwimmend), Schaukelfische in verschiedenen Farben u.v.m. vor die Linse. Zurück an der Basis gibt es Kaffee, heißen Kakao und ein paar Leckereien, um gestärkt zum zweiten Tauchgang des Tages zu starten. Zeenate, die gute Seele des Divecenters, hat alles im Griff… auch wenn man Empfehlungen für Ausflüge, einen Mietwagen oder irgend etwas anderes braucht – Zeenate hat immer den richtigen Tipp parat!

Weitere Informationen zum Resort finden Sie unter folgendem Link: Cannonier Beachcomber Resort

Mauritius über und unter Wasser

Nächster Tauchplatz: „Turtle Rock“ – hier ist der Name Programm! Die größten Schildkröten, die ich je gesehen habe… und ich habe schon viiiele gesehen! Turtle Rock ist sowohl eine Putzerstation, als auch ein Schlafplatz für Schildkröten – Begegnungen fast garantiert! Für den zweiten Tauchgang stand das Riff „Shamenta“ auf dem Programm: Bis zu vier Stechrochen, Muränen aller Arten, Shrimps, Karettschildkröten und ein süßer Flügelrossfisch gaben sich die Ehre.

Auch an Land hat Mauritius viel zu bieten, sodass es sich lohnt an tauchfreien Tagen die ein oder andere Inseltour zu unternehmen. Zeenate, das 1,50 m große Powerpaket der Ocean Spirit Divers, hat eine tolle Tour in den Süden für mich organisiert. Um 08:30 Uhr ging es los – zunächst in den botanischen Garten in Pampelmousse. Dort angekommen war ich tatsächlich ganz allein und konnte in aller Ruhe die außergewöhnliche Fauna bestaunen, u.a. riesige Lotuspflanzen und Venezuela-Rosen (die großen pinken). Weiter ging es dann in die Hauptstadt Port Louis – dort habe ich meine Lieblingspassage entdeckt, die mit ca. 100 Regenschirmen in allen Farben geschmückt ist. Noch schnell eine Kokosnuss geschlürft und weiter ging es nach Bois Cheri, eine Teeplantage im Süden von Mauritius. Nächste Station war der Chamarel-Wasserfall, der 100 m in die Tiefe fällt, mächtig beeindruckend! Gleich nebenan befinden sich die sogenannten 7 Erden. Ein riesiger Sandhaufen, der bei Sonne in 7 verschiedenen Farben leuchtet. Leider hat es mittlerweile angefangen zu regnen und es waren nur drei Farben zu erkennen. Auf dem Rückweg nach Grand Baie noch schnell im Einheimischen-Restaurant hervorragend gegessen und je näher ich wieder der Nordküste kam, umso mehr kam die Sonne zurück. Auch das ist auf Mauritius normal – während es in den Bergen und auf der Ost- und Südseite oft regnet, ist es im Norden und Westen meist trocken und sonnig. Voller Eindrücke zurück im Hotel hieß es auch schon packen, denn morgen geht es weiter zur Westküste nach Flic en Flac…

Mein Fazit: Ocean Spirit Diving ist eine tolle Tauchbasis mit tollem Team, einem schnellen, komfortablen Boot und vielseitigen Tauchplätzen. Grand Baie und Pereybere beherbergen einige wirklich tolle Hotels in allen Preiskategorien, alles ist schnell mit dem öffentlichen Bus zu erreichen und die Freundlichkeit der Menschen ist der Wahnsinn – ich komme wieder!

Weitere Infos zur Tauchbasis finden Sie hier: Ocean Spirit Diving Center

Die Westküste

Auch die Westküste von Mauritius weiß zu begeistern, mit breiten weißen Stränden, Sonne satt und einem Meer, das – besonders morgens – spiegelglatt ist. Seit einigen Tagen bin ich hier mit den Sundivers unterwegs. Die Tauchbasis unter der Leitung von Gerald arbeitet sehr professionell und mit totaler Leidenschaft für das Meer und seine Bewohner. Die Riffe sind recht vielseitig – von Steilwänden über Sandbänke bis hin zu Blöcken „quasi im Nichts“. Zwei Highlights sind „Snake Reef“ und „Cathedral“. Snake Reef betaucht man im Schnitt auf 22 Metern Tiefe, hier liegt ein kleines, wuseliges Riff mit viel Grasbewuchs in dem zahlreiche Arten leben: Abgefahrene Schnecken, Garnelen aller Arten, Schaukelfische in diversen Farben, Torpedorochen, Seezungen und hunderte Drachenköpfe. An den Muränen-Putzerstationen ist Schlange stehen angesagt. Der Tauchgang an der Cathedral führt in eine Unterwasser-Kathedrale – man taucht hinein und kann sich vor Riffhummern und Langusten in allen Größen und Farben kaum retten! Die Topografie des Spots ist fantastisch und es geht recht tief auf 30 Meter hinab, sodass Nitrox hier zu empfehlen ist. Sogar eine ca. 20 cm große, weiße Garnelenart konnte ich finden und wälze nun, um dem Tier einen Namen zu geben, die Bücher…

Mehr Informationen zu den Sundivers Mauritius finden Sie hier.

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