ReiseberichteFiji 2019

Im Tauchurlaub zum Bulanaire werden

„Bula!“, begrüßt uns der freundliche Flugbegleiter auf unserer letzten Etappe von Hongkong nach Fidschi. Es bedeutet „Hallo“, aber auch „Wie geht es dir?“ und „Schön, dich zu sehen“. Diese in Fidschi regelmäßig mit ordentlich Pathos vorgetragene Grußformel ist Ausdruck von Lebensfreude der Insulaner. Und wird uns während der nächsten Tage ständig begleiten.

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Im Kreis der Glücksbotschafter

Eine Reise in das südpazifische Inselparadies ist nicht nur ein Urlaubstraum vieler Taucher von überbordenden, bunten Weichkorallen und intakten Riffen, der bei vielen Unterwassersportlern weit oben auf der Wunschliste steht. Es ist das Gesamtpaket aus Lebensfreude, Gastfreundschaft und Exotik, sowohl der Inseln als auch ihrer Einwohner, das den großen Aufwand der langen Anreise so lohnenswert macht. Und noch „nachwirkt“, auch wenn man längst schon wieder zu Hause ist.

Nach gefühlt unendlich langen Etappen werden wir im Volivoli Beach Resort auf das Herzlichste empfangen – auch hier wird mit „Bula“-Rufen wahrlich nicht gespart. Hinzu kommt ein entwaffnendes, breites Lächeln, und schon ist der Jetlag etwas gemildert. Am Abend begrüßt uns der Neuseeländer Nick Darling. Seiner Familie gehört das Resort. Nick leitet den Hotelbetrieb, sein Bruder Stevie Junior ist Chef der Tauchbasis. „Bula, guys!“ grüßt auch er breit grinsend und erzählt, wie der Zyklon Winston im Jahr 2016 heftige Schäden im Resort hinterlassen hat. Die Brüder nutzten die Gelegenheit, das Konzept des Volivoli Beach Resort zu überarbeiten.
„Wir haben intensiv in Qualität investiert, mit den vier privaten Villen eine neue, gehobene Zimmerkategorie hinzugefügt und durch kulinarische Berater das Angebot im Restaurant verbessert. Tauchen macht bekanntlich hungrig und das Auge soll mitessen dürfen“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Was uns dann aus der Küche serviert wird, lässt auf gelungene Umsetzung schließen. Kurze Zeit später fallen wir satt, zufrieden und müde in unsere Betten.

Am nächsten Morgen geht es direkt auf das Tauchboot. Natürlich mit „Bula“ begrüßen uns Kapitän Seci und Tauchguide Josh aufs Wärmste und während wir den ersten Tauchplatz ansteuern, erzählen die beiden abwechselnd, was uns unter Wasser erwartet. Der Norden der Hauptinsel Viti Levu grenzt direkt an das Meeresschutzgebiet der Bligh Waters. Die Gegend wird gelegentlich auch die Welthauptstadt der Weichkorallen genannt. Trotz der Nähe zu der Wasserpassage sind es nicht die pelagischen Großfische, die Taucher aus aller Welt hierher locken.

Es sind vielmehr die unglaubliche Farbenvielfalt unter Wasser und die gesunden Riffe. Orange, lila, pink, rot – die Weichkorallenvielfalt begeistert und überrascht uns gleichermaßen. Die Wassertemperaturen sind mit 26 Grad angenehm und dank der geschützten Lage müssen Tauchanfänger sich keine Sorgen über unangenehm starke Strömungen machen.

Black Magic Mountain, Mellow Yellow, The Nursery oder Fan-Tastic sind nur ein paar der Tauchplätze, die die Crew von Ra Divers in den nächsten Tagen mit uns ansteuert, meist nur wenige Minuten Fahrzeit vom Resort entfernt. Die Tage vergehen, wie man es sich erhoffen durfte. Spannenden Tauchgängen folgen spektakuläre Ausflüge durch Wälder und zu Wasserfällen, wir erfahren und erleben fremdartige Bräuche. Zu den Highlights des Aufenthalts im Volivoli Beach Resort gehört die Fiji Night: Nach der traditionellen Kava-Zeremonie zeigen die Bewohner eines nahe gelegenen Dorfs ihre traditionellen Tänze und Gesänge, gefolgt von einem Lagerfeuer am Strand und einem Büfett mit köstlichen lokalen Spezialitäten.

Am Ende des Urlaubs genießen wir zusammen mit Nick einen letzten spektakulären Sonnuntergang am Strand. „Tiefenentspannt seht ihr aus“, stellt er fest. Hat er gut erkannt, ist aber auch kein Wunder bei dem Resort und den Tauchrevieren.

Dann erklärt er uns offiziell zu Bulanaires, womit wir in den Kreis der Glücksbotschafter aufgenommen sind. Das sind Menschen, die den Wert des Glücks verinnerlicht haben, mit anderen teilen und sie inspirieren. „Darauf gebe ich einen aus. Fiji Gold ist okay, oder?“ Bis spät in die Nacht hinein genießen wir die tropisch warme Luft, lachen, reden – und sind glücklich. Vinaka Fiji – Herzlichen Dank!

Hier finden Sie weitere Infos zum Volivoli Beach Resort.

Bilder © Volivoli Beach Resort / Christoph Hoppe / Judith Hoppe

Kombinationsreisen in Fiji

Insgesamt erstreckt sich Fidschi über 330 Inseln im südpazifischen Ozean. So ergibt sich eine Fülle an Kombinationsmöglichkeiten für Reisende. Ein Aufenthalt im Volivoli Beach Resort auf Viti Levu lässt sich beispielsweise leicht mit einem weiteren Stopp auf der Insel Taveuni verbinden.

Taveuni ist mit mehr als 440 Quadratkilometern Fläche die drittgrößte Insel von Fiji und auch unter dem Namen „Garteninsel“ bekannt: Mehr als 60% ihrer Landfläche sind mit tropischem Regenwald bewachsen und auch die schönsten Wasserfälle von Fiji – die Bouna-Fälle – befinden sich auf Taveuni. Taucher können sich gleich auf mehrere Highlights freuen, u.a. auf das legendäre Rainbow Reef und das traumhaft schöne Vuna Reef.

Mit der Somosomo Strait direkt vor der Tür, ist das Paradise Taveuni idealer Ausgangspunkt, um die spektakulären lokalen Tauchplätze zu entdecken. Das erst 2016 neu eröffnete Resort liegt wunderbar eingebettet in üppige Vegetation und ist ein abgeschiedener Zufluchtsort, liebevoll geführt von den Australiern Allan und Terri Gortan. Maximal 40 Gäste genießen hier eine traumhaft ruhige, natürliche Umgebung, einen hoch-professionellen Service und einen perfekt organisierten Tauchbetrieb.

Hier haben wir weitere Informationen zum Paradise Taveuni zusammengestellt.

Bilder © Paradise Taveuni

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