Der Hauptort der Insel heißt Vila do Porto, in dem rund 3.000 Menschen leben. Das 18. und 19. Jahrhundert verliefen recht ruhig, Landwirtschaft, Fischerei und die Zucht von Schafen und Kühen bestimmten den Alltag - der Boden Santa Marias gilt als der fruchtbarste der Azoren, hier wachsen sogar Palmen und Melonen. Heute spielt der Tourismus eine zunehmend größere Rolle für die 5.600 Einwohner. Aber noch immer kennen nur wenige diese von den Einheimischen oft als schönste Insel des Archipels bezeichnete Schmuckstück, insbesondere wegen ihrer romantischen Buchten und Strände. Und hier liegt das "Hotel Colombo Vila do Porto".
Für uns Taucher sind Begegnungen mit Mobularochen, Barrakuda – und Sardienenschwärmen sowie große Stachelmakrelen quasi immer möglich. Vor Steilwänden und in Höhlen sind unterschiedliche Krebse und Garnelen auszumachen. Bunte Fischschwärme sorgen für Farbtupfer vor dem Hintergrund aus schwarzem Vulkanfels. Rund um die Azoren-Insel Santa Maria lassen sich 60 (!) abwechslungsreiche Tauchplätze, davon 10 Marine-Reservate, erkunden. Auf erfahrene und seefeste Taucher warten die Hochseetauchplätze von Formigas, Dollabarat und Ambrosia. Und: die 99% Chance, auf Wale und Delphine zu treffen!