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What's included
Die internationale Crew der Yap Divers spricht neben Englisch, Japanisch, Französisch, Niederländisch auch Deutsch.
Tauchbetrieb
Täglich werden am Vormittag Halbtagesausfahrten mit zwei Tauchgängen durchgeführt. Am Nachmittag und Abend werden werden gegen Aufpreis zusätzlich Tauchgänge angeboten. Zu den Besonderheiten gehören Hai-Fütterungen (meist ca. 20 Grau- und andere Riffhaie) und die Mandarinfisch-Tauchgänge.
Alle Tauchgänge werden mit den eigenen komfortablen Speedbooten durchgeführt, alle sind mit Funk und Sauerstoff ausgestattet. In 30 bis 60 Minuten werden alle Tauchplätze in Yap erreicht. Die Tauchlehrer und Tauchguides kennen sich gut aus, in der Regel ist das Briefing in englisch.
Tauchausbildung
Die Yap Divers Basis ist ein PADI 5-Sterne Center und bietet neben allen PADI Kursen vom Anfänger bis zum Divemasterlevel auch Spezialkurse wie den 'Manta Ray Awareness Course' sowie Nitroxkurse von PADI und TDI an. Nitroxtauchen für zertifizierte Taucher ist ohne Aufpreis möglich bei Buchung eines Deluxe Ocean View Zimmers, sonst bei Buchungen ab fünf Tauchtagen!
Ausstattung
Die Yap Divers verfügen über acht Boote, welche alle mit Radio/Funk, Sauerstoff und Notfallkoffer ausgestattet sind. Die nächste Dekokammer befindet sich im nahe gelegenen Krankenhaus von Colonia. Leihausrüstungen von Scubapro (jährlich neu) sind in ausreichender Zahl vorhanden. Außerdem stehen zehn INT-Adapter zum Verleih bereit.
Foto- & Videoinformation
Für ein Souvenir der besonderen Art sorgt Manta Visions, das der Basis angeschlossene Foto- und Video Center unter der Leitung von Profifilmerin Julie Morgan. Hier kann man sich für ein persönliches Tauchvideo filmen lassen, selbst Kameras ausleihen oder sich einfach nur ein wenig über Unterwasserfotografie beraten lassen. Dazu gibt es persönliche Kamera-Arbeitsplätze mit Elektrolupe und Schließfach. In Zusammenarbeit mit Yap Divers und dem Manta Ray Bay Resort bietet "Manta Visions" wöchentlich, professionell betreute, umfangreiche Unterwasser-Fotokurse an. In der Basis stehen Kameratische sowie Ladestationen mit 110 und 220 Volt zur Verfügung.
Tauchgebiete
Yap ist bekannt für seine Mantas, die ganzjährig an verschiedenen Plätzen zu sehen sind.In den Außenriffen von Yap lebt eine Vielzahl von tropischen Fischen und Korallen. Haie kann man sowohl bei regelmäßigen, kontrolliert ablaufenden Haifütterungen, aber auch an Spots wie Yap Caverns, Yap Corner und Vertigo beobachtet werden. Grau-, Weiß- und Schwarzspitzenhaie sind immer zu sehen, am Platz Big Bend werden oft Silberspitzenhaie angetroffen. Seltener gibt es auch Ammen-, Hammerhaie und Longimanus zu sehen. Aber auch der Makrobereich hat einiges zu bieten: Mandarinfische (direkt vor dem Hotel), Mantis Shrimps, Geisterfetzen- und Anlgerfische sowie verschiedene Nacktschnecken sind anzutreffen. An der Südseite der kleinen Inselgruppe lassen sich eine Reihe von Kanälen und Höhlen gut betauchen, an der Ostküste befinden sich einige von El Nino verschonte Korallengärten und and der Westküste findet man an vielen Stellen sich in die Tiefe stürzende Drop-offs. Auf Anfrage von Tauchergruppen werden gelegentlich Blauwasser-Tauchgänge im Yap Channel angeboten. Mit Glück kann man dort Marlins, Segelfische, Hochseehaie, Delfine und Seevoegel bei der Jagd beobachten.
Die Tauchplätze der Yap Divers sind aufgrund ihrer Lage bis heute von Korallenbleichen verschont geblieben, auch zuletzt von der zirkumtropischen Korallenbleiche im April/Mai 2016. Beide Seiten des Außenriffs werden von kalten Upwelling-Strömungen aus den umliegenden Tiefseegräben umspült und ständig mit frischem Wasser versorgt. Der starke Tidenhub gewährleistet ständigen Wasserausgleich zwischen Außenriff und Lagunen, sodass auch die Putzerstationen intakt sind.
Besonderheiten
Dies ist die einzige Basis in der Welt, die einen PADI Manta Ray Awareness Specialty Course anbietet. Regelmäßige Events – etwa das„MantaFest", ein Foto-Workshop und -Wettbewerb, und „MantaMania“,eine wissenschaftliche Initiative zur Verhaltensforschung an Mantas, bei der sich Gäste des Manta Ray Bay Hotels einbringen können.
Preise
Die Tauchpreise sind bereits in den Hotelpaketpreisen enthalten.
Das Tauchen ist bereits in den Paketpreisen des Manta Ray Bay Resorts enthalten.
Informationen zu Yap Mehr über Yap
Rund 2.000 Kilometer süd-östlich von den Philippinen ist die Yap Inselgruppe ein wunderschöner, abgelegener Traumort zum Tauchen. Besonders bekannt ist Yap durch seine Vielzahl an Mantarochen geworden.
Anreise auf Yap
Gäste aus Europa reisen meist über Manila (Philippinen) oder Narita/Tokyo (Japan) nach Yap. Der Flug von Deutschland aus dauert gute 18 Stunden. Ab Manila und Narita starten die Maschinen der Continental Airlines entweder über Guam oder Palau nach Yap. Transitübernachtungen, etwa in Manila und Palau, können vom Manta Ray Bay Hotel arrangiert werden.
Tauchen um Yap
Über die Jahre sind an den Tauchplätzen einige sogenannte ‚Putzerstationen‘ entdeckt worden, an denen die Begegnung mit zahlreichen Mantas sehr wahrscheinlich ist. Die Mantas kommen regelmäßig an diese Plätze, an denen kleine Putzerfische ihre Parasiten entfernen. Währenddessen ziehen die Stachelrochen langsame Kreise und gleiten dabei häufig nur wenige Meter über den Köpfen der Taucher vorbei – ein unbeschreibliches und unvergessliches Erlebnis.
Tauchplätze Yap - Mikronesien
Yap Corner
Große graue Riffhaie, Büffelkopfpapageienfische und große Schulen von Makrelen, Schnappern, Adlerrochen und Barrakudas machen Yap Corner zu einem faszinierenden Tauchplatz. Zu bestimmten Jahreszeiten sieht man Schulen von Babyhaien. Der Tauchplatz ist dem weltberühmten Tauchplatz Blue Corner in Palau sehr ähnlich.
Manta Ridge
Eine Steilwand entlang des Mi'l Channel aus Korallen. Diese verstärkt noch die gezeitenabhängige Strömung und wird dadurch zu einer guten Putzerstation für die Mantas. Nicht weniger als 12 Mantas von einer Größe bis zu 4m wurden hier bereits zugleich gesichtet. Natürlich vor allem interessant sind die Mantas, aber hier versammeln sich auch Schulen von Schnappern und Makrelen. Weißspitzen-Riffhaie und manchmal auch Graue Riffhaie schwimmen entlang der Riffkante. Eine große Anzahl an kleineren Riff-Fischen steht zur Bedienung der Putzerstation zur Verfügung.
Vertigo
Steilwand am nordwestlichen Außenriff von Yap, an dem Haifütterungen durchgeführt werden. Auch ohne Köder im schweben fast immer Graue Riffhaie und Schwarzspitzen-Riffhaie im meist kristallklaren Wasser. Nach einem Besuch bei den Haien wird üblicherweise am Riff entlang getaucht, wo sich zwischen den Korallenköpfen Muränen und Zackenbarsche verbergen. Nicht selten schwimmt auch ein Manta oder ein Makrelenschwarm aus dem Freiwasser heran.
Valley of the Rays
Korallenblöcke auf dem sandigen Boden des Riffkanals dienen als Putzerstationen. Die Mantas schweben sanft über die Korallenblöcke hinweg und lassen sich von einer Vielzahl Putzerfischen von Parasiten befreien. Die Mitte des Kanals wird von einer riesigen Blattkoralle, die Merry-Go-Round genannt wird, geprägt. Dies ist die größte von drei Putzerstationen. An der Nordseite des Kanals auf etwa zehn bis fünfzehn Metern Tiefe befinden sich zwei weitere Putzerstationen, die Tauchern außerdem Schutz vor den häufig starken Strömungen bieten. Dies ist normalerweise der Ankerplatz an der Südseite des Kanals (Gagil Side). Wenn die Strömung nicht so stark ist, wartet das Boot an dieser Stelle auf die Taucher. Wenn die Strömung stark ist, wird am oberen Ankerplatz der Einstieg gemacht und man kann sich mühelos bis zum unteren treiben lassen. Die Diveguides werden Ihnen die Stellen zeigen, an denen man einerseits die beste Sicht habt, aber auch den Mantas nicht im Wege steht.
Goofnuw Mini Wall
Dieser Tauchplatz ist auf der Südseite des Goofnuw Kanals. Normalerweise wird hier ein Strömungstauchgang während der Flut gemacht. Manchmal kann die Strömung hier bis zu 6 km/h erreichen, kurz vor dem Höchststand der Flut. Üblicherweise lässt sich die Gruppe von der starken Strömung zum ‚Valley of the Rays’ treiben, wo man den Rest des Tauchgangs die Zeit nutzen kann, um Mantas oder andere Tiere zu beobachten. Wände zwischen 9 und 30 Meter mit schönem Bewuchs von roten Korallen wechseln mit sandigen Abschnitten. Die flacheren Bereiche des Riffs weisen einen starken Bewuchs an Hartkorallen auf. Schulen von Schnappern und Büffelkopfpapageienfischen, Weißspitzen-Riffhaie und Stachelrochen findet man vor allem in der Nähe des Eingangs. Im sandigen Flachbereich, etwa in der Mitte des Tauchgangs begegnen wir Weißspitzen-Riffhaien, meist liegen sie schlafend auf dem Grund. 10-20 Haie sind absolut keine Seltenheit bei diesem Tauchgang. Ab und zu begegnet man auch einem Leopardenhai. Vorsprünge in der Nähe des Grundes auf der südlichen Seite des Kanals bieten Platz für Lobster. Die Gezeiten tragen sehr nährstoffreiches Wasser in den Kanal und locken damit unterschiedlichste Fischsorten an. Jeder Manta muss an dieser Stelle vorbeischwimmen, da dies den einzigen Weg in das Valley of Rays darstellt.
Lionfish Wall
An dieser Steilwand an der Südspitze Yaps treffen Strömungen von Ost- und Westseite der Insel zusammen. Bis in über 40 Meter Tiefe fällt die Wand steil ab und geht im tieferen Bereich in einen Hang über. Seinen Namen hat der Tauchplatz von den Rotfeuerfischen, die sich tagsüber in den Höhlen der Steilwand verbergen. Vor der Wand, die von Fahnenbarschen umschwärmt wird, ziehen Mantas, Adlerrochen, Schildkröten, Haie und große Thunfische vorbei.
Mi'l Channel
Ein Kanal mit sandigem Untergrund vermischt mit Korallenresten und vertikalen Korallenwänden. Besonders während dem Wechsel der Gezeiten ist Vorsicht vor der stark werdenden Strömung geboten (bis zu 6 km/h). Entgegengesetzte Strömungen am Boden und an der Wasseroberfläche können auftreten. Bei einlaufender Strömung fliegen Sie geradezu den Kanal entlang. Natürlich sind auch hier wieder vor allem Mantas der Höhepunkt! In 17 m Tiefe befindet sich nochmal eine riesige Korallenformation, die als Putzerstation für Mantas dient. Grosse Mengen an Hart- und Weichkorallen finden sich an dieser Stelle des Kanals. Es gibt genügend Stellen an denen die Taucher zwischen Korallenstöcken Platz finden, um die Mantas zu beobachten ohne sie oder die lebenden Korallen zu stören. Aber es gibt mehr: Tropische Fische wie Soldatenfische, Büffelkopfpapageienfische und Muränen haben ihren Lebensraum zwischen den Korallen. Schildkröten, Riffhaie, Adlerrochen und Große Barrakudas sieht man genauso wie Schulen von Schnappern, Makrelen und Lobster oder Oktopusse in den Spalten.
Yap Caverns
Ein Netzwerk von Kavernen und Höhlen durchzieht die Korallenwand. Lichtstrahlen zaubern fantastische Stimmungen in die Kamine und Hallen der Yap Caverns. Oft liegen Weißspitzenhaie in den Ausbuchtungen der Felsen. Am Ausgang der Höhle fällt das Riff in einer kleinen Wand ab, an der nicht selten Gruppen von Grauhaien, Makrelen und Schulen von Büffelkopfpapageienfischen gesehen werden.
Rainbow Reef
In Sichtweite des Manta Ray Bay Hotels befindet sich die Freibeuterinsel O’Keefes Island. Keine sechs Meter tief gelegen, beherbergt ein kleiner Steinkorallenwald Mandarinfische, die sich allabendlich zur Paarung zusammenfinden. Im Schein der Tauchlampe können oft gleich mehrere Pärchen der farbenprächtigen Tiere beim Balzen beobachtet werden. Als Beigabe sind verschiedene Seenadeln, exotische Kardinalfische, die es sonst nur in Mangrovenwäldern gibt, und Krustentiere zu sehen.