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Im Nordosten Madagaskars gelegen, ist die Insel Sainte Marie ein tropisches Paradies von 60 km Länge mal 5 km Breite. Dieses ehemalige Piratennest besitzt außer einer üppigen Tropenvegetation auch eine wunderschöne Unterwasserwelt.
Die Lagune von Sainte Marie ist Aufenthaltsort von Haien, Buckelwalen und vielen weiteren Meeresbewohnern.
Große Korallenriffe erlauben der Lagune ihr großzügiges Naturerbe zu erhalten. Da Sie dort vor Haien geschützt sind, ist dies auch ein bevorzugter Aufenthaltsort der Buckelwale, die dort gebären und sich während der Paarungszeit fortpflanzen. Die Insel birgt eine Vielzahl an Geschichten und Aktivitäten, welche man im Familienkreis oder unter Freunden entdecken kann. Dort werden Sie auch die außergewöhnlichsten Tauchspots, traumhafte Strände und urige Wanderpfade durch den Wald finden, von denen jeder Naturliebhaber begeistert sein dürfte. Die Anreise erfolgt meist über Paris und Antananarivo (Hauptstadt Madagaskar).
Anreise
Mehrmals wöchentlich fliegt z.B. die Air France über Paris nach Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars. Von dort aus hat man z.B. die Möglichkeit mit einem Inlandsflug (ca. 90 min.) nach Nosy Be weiter zureisen. Auch gibt es mehrmals wöchentlich Verbindungen über La Reunion oder Johannesburg.
Klima
Madagaskar liegt im tropischen Klima des Südäquatorialstromes. Die Niederschläge nehmen von Ost nach Südwest kontinuierlich ab. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei ca. 25 Grad Celsius. Generell liegen die Temperaturen an den Küsten höher, während sie im Landesinneren und im Hochland sogar bis zum Gefrierpunkt sinken können. Generell spricht man vom Südsommer (November-April) in dem es heiß und regnerisch ist und vom Südwinter (Mai-Oktober) in dem es warm und trocken ist. Auf Nosy Be und den umliegenden Inseln herrscht feucht-warmes Klima, die Temperaturen liegen zwischen 25 und 30 Grad Celsius und sinken auch im Winter nicht unter 20 Grad. Die Wassertemperatur liegt im Dezember bis April bei ca. 27 Grad und schwankt von Mai bis November zwischen 22-25 Grad.
Tauchen in Madagaskar
Durch den bisher noch sehr gering ausgeprägten Tourismus, sucht man überfüllte Tauchplätze i.d.R. vergeblich. Stattdessen warten die Tauchgebiete mit teils enormem Fischreichtum und zur richtigen Zeit mit Großfischbegegnungen auf. Der Mosambik-Kanal ist für das beständige Vorkommen von Walen, Walhaien und Mantas bekannt. Die Tauchplätze sind im Schnitt bis 40 m tief und die Sicht beträgt zwischen 15 und 30 Meter.
Atemberaubende Wracks, die manchmal vor lauter Fisch nicht als solche zu erkennen sind, Drop-Offs, gesunde und intakte Korallenriffe und Gorgonienwälder, die im Indischen Ozean ihresgleichen suchen, sind hier nur einige Highlights. Von Delfinen, Rochen, Schildkröten, Haien über Anglerfische, Seepferdchen bis hin zu diversen Schneckenarten ist hier das Who ist Who der Unterwasserwelt anzutreffen. In den Monaten August, September und Oktober ziehen Buckelwale an Nosy Be vorbei und von Oktober bis Dezember geben sich Walhaie die Ehre. Tauchen rund um Nosy Be hält also für jeden etwas bereit.