Vietnam

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Vietnam

Vietnam: ein Land zwischen Bergen und Meer, zwischen China und Indien, zwischen Kommunismus und Marktwirtschaft, Gestern und Morgen.

 

Vietnam entwickelt sich immer mehr zu einem heißen Tipp für internationale Touristen und ist für viele Ausländer ein unentdecktes Land. Über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung und bekannt für Kriege gegen ausländische Angreifer befindet sich Vietnam jetzt im Wandel und ist dabei, eines der sichersten Reiseziele Südostasiens zu werden. Dieses unentdeckte Land zeigt Außenseitern seinen Charme auf unterschiedliche Weise.

 

Vietnam hat eine multiethnische und offene Gesellschaft. Seine Offenheit gegenüber Fremden kann aufgrund der Existenz von Handelshäfen wie Hoi An und Pho Hien bis in das 18. Jahrhundert zurückverfolgt werden.

 

Touristen werden erleben, dass Vietnam nicht die großen Tempel hat, die für gewöhnlich in vielen anderen Ländern zu sehen sind. Nichts in diesem Land ist grandios, sondern es regieren Einfachheit und Bescheidenheit. Aber es ist gerade diese Einfachheit und Bescheidenheit, die ausländische Touristen anzieht. Ausländer werden erkennen, dass sich hinter dieser Einfachheit ein fruchtbares und streng spirituelles Leben verbirgt.

 

Vietnam ist für seine wunderschönen Landschaften mit zahlreichen, von der UNESCO anerkannten Natur- und Kulturdenkmäler bekannt. Nach Meinung der Financial Times ist Vietnam "nicht nur eine Tourismusalternative", sondern auf dem besten Weg, seine südostasiatischen Nachbarn einzuholen. Da es am Südchinesischen Meer liegt, hat Vietnam eine besondere geographische Lage.

 

Der Norden rund um den Roten Fluss steht seit tausend Jahren unter chinesischem Einfluss, hier setzten sich Buddhismus und Konfuzianismus durch. Im Süden hingegen, rund um das breite Delta des Mekong, ist das indische Erbe vorherrschend, hinduistische und muslimische Gläubige sind häufiger anzutreffen.

 

Aktivitäten

Auch wenn sich Vietnam langsam dem Tourismus öffnet, darf man in den allermeisten Regionen keine Urlaubsinfrastruktur erwarten, wie sie an vielen Küsten des Mittelmeeres oder der Karibik mittlerweile Standard ist.

 

Unterwasserfreunde werden vom Korallenreichtum zwischen dem Festland bei Nha Trang und den vorgelagerten Inseln begeistert sein, mehr als 250 verschiedene Fischarten und andere Meeresbewohner haben hier ihre Heimat. Auch für (Über-)Wassersportler hält der Stadtstrand des Hafenstädtchens ein breites Angebot an Aktivitäten wie Wasserskifahren, Windsurfen, Jetski, Segeln und Parasailing bereit.
Zunehmend wird das Grün der Reisfelder vom exklusiven Grün der Golfplätze übertrumpft: In immer mehr Städten entstehen exquisite Anlagen, die das Einputten in der exotischen Umgebung zu einem besonderen Erlebnis machen.

 

Klima

Die Grenze und Wetterscheide zwischen dem subtropischen Norden und dem tropischen Süden bildet der Wolkenpass zwischen Hue und Da Nang. Wenn man von Norden nach Süden reist, kann man Klimaveränderungen beobachten. Im Norden gibt es vier ausgeprägte Jahreszeiten. Die Kälte aus dem Norden Chinas sorgt für frostige Winter. In der Zentral- region und im Süden scheint häufig die Sonne und erinnert an einen tropischen sonnigen Strand. In einigen Regionen wie Da Lat und Sa Pa ist das Wetter aufgrund ihrer Höhenlage so kühl wie in der gemäßigten Zone Europas. Im Süden, wo der mysteriöse Mekong in das Meer fließt, können Forscher zahlreiche Kanäle, Flüsse und Mangrovensümpfe sowie auch dichte Dschungel entdeckten.

 

Die besten Tauchdestinationen in Vietnam und die dazugehörigen optimalen Tauchzeiten:

 

Nha Trang: von März bis Oktober

Phu Quoc: von Oktober bis April/Mai

Hoi An/Danang (Cham Islands): März bis September (Hauptsaison: Juni bis August)

Whale Island: Februar bis Oktober (Hauptsaison: Juni bis August)

Con Dao: von Mai bis August