San Marco

M/Y San Marco Routen - Port Sudan – Muhammad Qol - Sudan

Tauchgebiete und Routen

Die M/Y San Marco fährt je nach Jahreszeit verschiedene Routen im sudanesischen Meer. Die Anreise von Deutschland aus erfolgt i.d.R. via Dubai nach Port Sudan. In Dubai ist jeweils eine Zwischenübernachtung notwendig.


„The Best of“ – Oktober bis Juni ab/bis Port Sudan

Von Port Sudan aus segelt die San Marco in Richtung Norden, um einige der historischen Tauchplätze der Region anzufahren. Gleich zu Beginn ist der Besuch der „Umbria“ ein echtes Highlight, besonders für Wracktauchfans. Das geschichtsträchtige, 155 Meter lange Wrack liegt vor Port Sudan auf 38 Metern Tiefe. Die Umbria war ein italienischen Truppenschiff, welches 1911 in Hamburg gebaut wurde und 1940 von seinem eigenen Kapitän versenkt wurde. Weiter im Norden wird u.a. Sanganeb angefahren. Das Sanganeb-Riff erkennt man an seinem 50m hohem Leuchtturm schon aus großer Entfernung. Es erhebt sich aus 800 Metern Tiefe, ist rund 12 Quadratkilometer groß und steht seit 1990 unter Naturschutz. Getaucht wird hauptsächlich am südwestlichen Plateau, welches mit einer großen Artenvielfalt, vielen Großfischbegegnungen (Graue Riffhaie, Hammerhaie, Barrakudas, Jacks u.v.m.) und tollem Bewuchs aufwartet.
Der nächste Stop ist Sha' ab Rumi. Insbesondere das Südplateau genießt unter Tauchern einen legendären Ruf. An der Westseite des Riffs kann man ein Stück faszinierende Geschichte entdecken. In den 60er Jahren erforschte Jaques-Yves-Cousteau in einem Experiment wie Menschen unter Wasser leben können und erschuf das legendäre Unterwasserdorf „Precontinent II“. Noch heute kann man einige korallenbewachsene Überreste hiervon in 10 bis 28 Metern Tiefe bewundern. 18 Meilen weiter in Richtung Norden liegt das letzte Highlight der Tour; Sha’ab Suedi mit dem gigantischen Wrack der Blue Belt. Das Cargo-Schiff sank 1977 und liegt nun kopfüber auf dem Riff.
Die „The Best of“-Tour eignet sich besonders für Taucher, welche den Sudan zum ersten Mal besuchen, da eine Vielzahl der bekanntesten Tauchplätze der Region angefahren werden.


“The Far North” – Oktober bis Dezember und März bis Juni ab/bis Port Sudan

Die San Marco liegt in Port Sudan und fährt zunächst das geschichtsträchtige 155 Meter Wrack des Truppenschiffs „Umbria“ an, welches von seinem eigenen Kapitän versenkt wurde. Anschließend erreichen Sie das
Im Anschluss segelt die San Marco weiter Nach Quita el Banna. Dieses isolierte Riff mit wunderbaren Drop-Offs wartet mit mächtigen Steilwänden, riesigen Gorgonien, Barrakuda- und Makrelen-Schulen und sogar Mantas auf. Ein paar Meilen weiter tauchen Sie in Angarosh, was übersetzt „die Mutter der Haie“ bedeutet und seinem Namen alle Ehre macht. Im Südwesten von Angarosh wird schließlich das Merlo-Riff sowie Abington mit seinem von den Briten erbauten Leuchtturm angefahren.
Auf der Rückfahrt nach Port Sudan wird ein Stop bei Sha’ab Suedi eingelegt, um am Wrack der Blue Belt zu tauchen. Einige der Autos, welches das Cargo-Schiff einst geladen hatte, können noch zwischen den Korallen entdeckt werden.


„North-One-Way“ – Oktober und November ab Port Sudan bis Mohammed Qall und v.v.

Die „The Far North“-Tour kann auch One-Way gebucht werden (Port Sudan bis Mohammed Qall und umgekehrt). Die Rückfahrt nach Port Sudan erfolgt dann mit dem Bus. Diese Tour bietet sich besonders in den Monaten Oktober und November an, da dies die Zeit der Planktonblüte in den sudanesischen Gewässern ist. Durch den abgewandelten Tourverlauf werden die Fahrtzeiten verkürzt, sodass Sie besonders viel Zeit unter Wasser verbringen können; u.a. bei Mesharifa Island, wo man zu dieser Zeit zahlreiche Mantas auf Nahrungssuche beobachten kann.

 

„Classic & South Together“ – April bis Juni ab/bis Port Sudan

In den Monaten April, Mai und Juni, wenn die Tauchbedingungen in den sudanesischen Gewässern i.d.R. am besten sind, kann die San Marco auf einer Tour sowohl die Klassiker der Region, als auch die herausragenden Top-Tauchplätze im Süden anfahren. Zunächst führt Sie die Tour nach Sha’ab Rumi, einem wundervollen Tauchgebiet mit kristallklarem Wasser, farbenprächtigen Weichkorallen, große Haischulen und unzähligen bunten Rifffischen an einem prächtigen Riffplateau. Im Blauwasser ziehen hier auch oft riesige Hammerhaie vorbei. Im Norden von Sha’ab Rumi können Sie ein Stück faszinierende Geschichte entdecken. In den 60er Jahren erforschte Jaques-Yves-Cousteau hier in einem Experiment wie Menschen unter Wasser leben können und erschuf ein legendäres Unterwasserdorf. Noch heute kann man einige korallenbewachsene Überreste in 10 bis 28 Metern Tiefe bewundern.
Den nächsten Stop Sanganeb mit seinem mächtigen Leuchtturm erkennt man schon aus weiter Ferne. Auf dieser Tour werden hier sowohl der Nord- als auch der Süd-Point betaucht. Im Anschluss erreicht die San Marco Jumna, ein dreieckiges Riff mitten im Meer. Die vielen Höhlen und Spalten mit ihren Bewohnern bieten hier fantastische Fotomotive. Mit großer Wahrscheinlichkeit trifft man hier zudem auf Hammerhaie, Seidenhaie und große Barrakuda-Schulen. Weiter Richtung Süden geht es nach Sha’ab Ambar. Die 11 Meilen lange Lagune ist voll mit marinem Leben und die Unterwasserlandschaft weist eine außergewöhnliche Morphologie auf.
Die letzten Stops auf der Rückfahrt nach Port Sudan legt die San Marco am Wingate-Riff und am Wrack der Umbria ein. Die Tour eignet sich besonders für diejenigen, die neue Plätze im Süden entdecken wollen, ohne auf die typischen Klassiker zu verzichten. Eine tolle Kombination!

 

„Into the Wild“ – April bis Juni ab/bis Port Sudan

Diese Tour eignet sich besonders für Taucher, welche bereits eine Tauchsafari im Sudan unternommen haben und neue, unbekanntere Tauchspots der Gegend entdecken möchten. Die Gebiete, welche hier auf dem Programm stehen, werden nur von wenigen Tauchschiffen angefahren. Die Riffe sind noch weitestgehend unerforscht und wunderbar unberührt und intakt. Das Tauchen hier hat einen echten Expeditionscharakter! Es gibt große Riffe mit Lagunen, abgelegene Pinnacles, tolle üppig mit Korallen bewachsene Walls u.v.m. Verschiedenster Großfisch wird i.d.R. reichlich gesichtet. Die Rückkehr von Mohamed Qol nach Port Sudan wird wieder mit Minibussen organisiert.
Von Port Sudan aus wird zunächst Jumna, ein dreieckiges Riff mitten im Meer, angefahren. Die vielen Höhlen und Spalten mit ihren Bewohnern bieten hier fantastische Fotomotive. Mit großer Wahrscheinlichkeit trifft man zudem auf Hammerhaie, Seidenhaie und große Barrakuda-Schulen. Weiter Richtung Süden geht es nach Sha’ab Ambar. Die 11 Meilen lange Lagune ist voll mit marinem Leben und die Unterwasserlandschaft weist eine außergewöhnliche Morphologie auf. Danach wird Seil’ada Kebir angefahren. Es wird oft auch „turtle‘s island“ genannt und macht seinem Namen mit unzähligen Schildkröten alle Ehre. An zwei Plätzen kann man hier außerdem prächtige Weichkorallen und Gorgonien entdecken. Am Keary Riff können Sie im Anschluss eine mächtige Steinsäule bewundern, welche vom Grund bis an die Oberfläche reicht. Ein weiterer Tauchgang wird am Nakhalat al Qaseer Riff unternommen. Zwei weitere, bisher nahezu unbetauchte Spots im Süden, Protector Reef und Preserver Reef, werden ebenfalls besucht.

 

 

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