sam's tours palau expeditionen

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Sam’s Tours Palau - Wracktauchen in der "Secret Season"

Ab der Saison 2017 bietet Palaus renommierteste Tauchbasis in der „Secret Season“ von August bis Oktober im Rahmen der Wracktauchwochen ausgesuchte Wracktauchgänge mit detaillierten Präsentationen und Hintergrundinformationen zur Geschichte der Wracks während des Zweiten Weltkrieges an. Die Secret Season ist die perfekte Jahreszeit, um die geheimnissvollen Wracks sowie einige sehr gute Makrotauchplätze zu entdecken.

 

Die Tauchplätze liegen allesamt in den gut geschützen Bereichen der Rock Islands und den inneren Lagunen nahe Koror und bieten so sichere, wetterunabhängige Bedingungen von Wellen und Wind. Zwar werden die Monate zwischen November und Mai als die beste Reisezeit für Palau vermarktet, dies gilt jedoch eher für die exponierten Außenriffe, an denen sich Hochseefische und Haie tummeln. Durch den Klimawandel werden die Wetterbedingungen zunehmend unvorhersehbarer und sowohl in den Sommer- als auch frühen Herbstmonaten können selbst an den weltberühmten Tauchplätzen Palaus durchaus perfekte Tauchbedingungen herrschen.

 

Nichtsdestotrotz liegt der Schwerpunkt der einwöchigen Tauchpakete während der Secret Season von August bis Oktober auf den geschützen Bereichen der Rock Islands. Neben spektakulären Wracktauchgängen stehen Makrotauchen sowie eine entspannte Kajaktour durch die inneren Lagunen, die mit ihrer unberührten Natur als Kinderstube für zahlreiche Riff-Fische und Haie dienen, auf dem Programm. Fundierte Präsentationen und detaillierte Briefings über die Geschichte der Wracks und ihrem Schicksal während des Zweiten Weltkrieges tragen zu einem besseren Verständnis des jeweiligen Tauchplatzes bei und liefern Unterwasserfotografen darüber hinaus wertvolle Tipps, wie sie am besten das jeweilige Wrack optimal in Szene setzen. Historische Fotos ergänzen die Briefings, die so fast schon die Anmutung einer Geschichtsstunde haben.

 

Zu den Tauchplätzen, die während des einwöchigen Tauchpaketes betaucht werden, zählen unter anderem:
Die Amatsu Maru
Das größte Schiffswrack Mikronesiens ist gleichzeitig das tiefst gelegene japanische Wrack in Palau. Der

10.000 Tonnen schwere Öltanker sank während der Operation „Desecrate One“ am 30./31. März 1944 und

wurde teilweise nach dem Krieg im Jahr 1950 geborgen. Unter den Artefakten, die an dem Tauchplatz entdeckt

werden können, gehören Rohre, Schlauchstücke und große Ventile, die zum Be- und Entladen des Öls

verwendet wurden und sich in der Nähe der Brücke befinden. Das Deck unterhalb des Steuerhauses enthält

noch Teile der Radioausrüstung, Kabel, Lampen und elektrische Schaltplatten. Verdrehte Überreste der

runden Gewehrplattform am Heck sind stumme Zeugen des Schiffumbaus für den Einsatz im Krieg.
Die Chuyo Maru
Der mittelgroße japanische Küstenfrachter wurde während der Operation „Desecrate One“ am 31. März 1944

bombardiert. Nach einem weiteren Angriff sank das Schiff am 1. April 1944 und sitzt jetzt aufrecht auf dem

Meeresboden. Die Chuyo Maru punktet mit Meereslebewesen in Hülle und Fülle, wie beispielsweise junge

Harlekin-Süsslippenfische, Sechsbinden-Kaiserfische, Halsband- Anemonenfische und eine weitere große

Vielfalt an tropischen Fischen und Garnelen. Auf der Brücke befinden sich noch Überreste des Kompasses

aus Messing sowie der Telegraf des Schiffes.
Die Iro Maru
Der japanische Marine-Versorgungstanker ist ein altmodisches Flottenversorgungsboot und wurde durch eine U-Boot-Torpedoattacke der USA auf ihrem Weg von den Philippinen nach Palau beschädigt. Am Bug hat der Torpedo beim Einschlag ein großes sichelförmiges Loch hinterlassen. Das Schiff sank am 31. März 1944

während der Operation „Desecrate One“. Neben dem interessanten Meeresleben, das sich am Wrack

angesiedelt hat, ist der Tauchplatz berühmt für die reichhaltigen Korallenformationen aus Geweih-, Gehirn und Salatblatt-Korallen. Im Inneren des Schiffes bieten Ölfässer und Maschinen in den Laderäumen tolle Fotomotive.
Die Ryuko Maru
Das mittelgroße japanische Frachtschiff ist ein Schwesterschiff der Teshio Maru und der Raizan Maru, die auch beide in Palau gesunken sind. Die Ryoko Maru wurde erst 1942 erbaut, brannte in der Lagune von Truk Lagoon im Februar 1944 ab und wurde anschließend nach Palau überführt. Hier sank sie während der Luftangriffe Ende März 1944. Das Maschinengewehr liegt auf dem Boden der Brücke, von einigen Zentimetern Schlammschicht verhüllt und in den seichten Gewässern rund um das Schiff befinden sich noch Bomben. Heute ist das Wrack neues Zuhause für Kraken, Riffbarsche, blau-grüne Mönchsfische und zahlreiche wirbellose Arten.
Chandelier Cave
Dieses Höhlensystem besteht aus fünf separaten miteinander verbundenen Kammern mit Lufttaschen, in denen man auftauchen kann. Über Jahrtausende hinweg sickerte der Regen durch den Kalkstein hindurch und erodierte das Innere der Inseln, wodurch große Höhlensysteme entstanden. Einst war Chandelier Cave eine offene Höhle, in der sich Stalaktiten und Stalagmiten allmählich zu Formationen heranbildeten, die an glitzernde Kerzenleuchter erinnern. Nach der letzten Eiszeit stieg allmählich der Wasserspiegel und verschloss komplett den Eingang zur Höhle. Eine Halokline im Inneren der Höhle, die Salz- und Frischwasser vermischt, erzeugt einen interessanten Schichteffekt.
Sam’s Wall
Der beliebte Tauchgang direkt am Tauchcenter ist bekannt für die dort heimische Kolonie von bunten Mandarinfischen, die oft während der Dämmerung bei der Paarung beobachtet werden können. Tagsüber sieht man an dem Tauchplatz eine große Bandbreite verschiedener Falterfische sowie Makrolebewesen, die von den erfahrenen Tauchguides von Sam’s Tours für die Gäste aufgespürt werden.

 

Preise und Termine auf Anfrage

 

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Bildmaterial: Bild 1 © Sam's Tours, Bild 2 Ron © Sam's Tours/Judith Hoppe, Bild 3: © Sam's Tours/Marc Stickler, Bild 4: © Sam's Tours/Marc Stickler, Bild 5: © Sam's Tours/Marc Stickler, Bild 6, 7, 8 © Sam's Tours/Ron Leidich